Konsum, Bekleidung & Gastronomie

Ein wichtiger Bereich für Berufe ist auch die Produktion von Waren. Seien es Lebensmittel, Kleidung oder andere Produkte. All das muss nicht nur entwickelt sondern auch überprüft werden.

In dieser Kategorie beschäftigen wir uns mit Gastronomie, Kleidung und Design.

Ist hier ein Beruf dabei, den du dir für später vorstellen könntest?


Jeden Tag treffen wir ungefähr 33.500 Entscheidungen. Virtuelle Helfer:innen erleichtern uns zwar manche Entscheidungen, künstliche Intelligenz macht aber manchmal auch Fehler oder hat nicht genug Informationen, um ausreichend zu helfen. Manche Entscheidungen wollen wir außerdem lieber mit echten Menschen besprechen – und hier kommst du ins Spiel. Als Entscheidungsbegleiter:in hörst du zu, recherchierst Informationen und arbeitest mit KI um gute Ratschläge und Tipps für Entscheidungen zu geben. Dein ausgeprägtes technisches Verständnis hilft dir dabei zu verstehen, wie maschinelles Lernen und virtuelle Assistent:innen funktionieren und wo ihre Grenzen liegen. Dein Einfühlungsvermögen hilft dir dabei, dich in die Lage deiner Kund:innen hineinzuversetzen, um ihnen passende Entscheidungsvorschläge zu machen.

© DKJS/Steffi Stagge


Täglich werden verschiedenste Waren produziert, ob für unseren täglichen Bedarf oder Luxusgüter. Um unsere planetaren Grenzen im Blick zu behalten, wurde das Amt für Produktionskontrolle gegründet, welches die verbrauchten Ressourcen von Produktionen im Blick behält. Wenn die verbrauchten Ressourcen eines Produkts übermäßig groß sind, werden politische Maßnahmen ergriffen. Beispielsweise wurde eine Upcycling-Quote für Kleidungshersteller:innen eingeführt, um die Fast Fashion Produktion einzuschränken.
Als Mitarbeiter:in im Amt für Produktionskontrolle wertest du Statistiken über Ressourcenverbrauch aus, schreibst Berichte über die Veränderung von Produktionsmaßnahmen und erarbeitest Strategien zur Reduzierung von Produktionsressourcen.

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Die schnelllebige Modewelt mit ständig wechselnden Trends gehört der Vergangenheit an. Mode ist eine persönliche Ausdrucksform und wird nicht mehr so stark von äußeren Trends bestimmt. Das Bewusstsein für langlebige und nachhaltige Kleidung ist Teil unserer Gesellschaft geworden. Designer:innen für nachhaltige Bekleidung sind deshalb stark gefragt. Dein Ziel ist es, die Kleidungsstücke so zu designen, dass sie qualitativ hochwertig und langlebig sind, aus Rohstoffen produziert, die leicht recycled, upcycled oder reprariert werden können. Die Materialien sind ethisch und fair produziert, Lieferketten kurz und direkt. Deine Designs sind funktional, individuell und kombinierbar, sodass die Kleidung lange getragen (oder getauscht) werden kann und nicht im Schrank liegen bleiben oder direkt weggeworfen werden.
Als Designer:in für nachhaltige Mode kennst du dich gut mit Materialien und Rohstoffen aus, bist kreativ und besitzt handwerkliches Geschick. Du arbeitest vor allem mit anderen Designer:innen zusammen, bist dabei viel unterwegs und auch im zu Hause. In einem Atelier erstellst du (gemeinsam mit anderen) Prototypen.

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Neben Gesundheitsinspektionen gibt es auch jährliche Nachhaltigkeitsinspektionen in gastronomischen Betrieben. Dabei werden Restaurants auf ihr Müllmanagement, ihre Lieferketten der verwendeten Produkte, Saisonalität des Menüs, Energie- und Wassereffizienz sowie faire Bezahlung der Arbeitskräfte beurteilt. Als Inspektor:in überprüfst du Restaurants nach den genannten Kriterien und bewertest die Restaurants nach ihrer Nachhaltigkeit in den verschiedenen Bereichen. Du kennst dich gut mit gastronomischen Abläufen und Nachhaltigkeitsmanagement aus und besitzt ein grundlegendes technisches Verständnis für Energie-, Wasser- und Abfallmanagement.

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