Unsere Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe 1 begleiten Sie und Ihre Klasse in dreizehn Modulen und fünf Exkursen bei der Gründung und Umsetzung einer Schüler:innenfirma.
Alle Materialien stehen unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-NC-SA 4.0.
Sie dürfen gern nicht-kommerziell genutzt, bearbeitet und weiterverbreitet werden.
Wie ist das Unterrichtsmaterial aufgebaut? Wir geben praktische Hinweise zur Nutzung und erläutern, wie sich Schüler:innenfirmen sinnvoll in den Unterricht integrieren lassen.
Steuerrecht, Markenschutz, Versicherungen oder auch Haftung: In diesem Dokument geben wir einen kurzen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen von Schüler:innenfirmen.
Im ersten Modul setzen sich die Schüler:innen mit grundlegenden Fragen auseinander: Was ist eine Schüler:innenfirma und wie unterscheidet sie sich von realen Unternehmen?
In diesem Modul analysieren die Schüler:innen Herausforderungen in ihrem Umfeld, entwickeln Lösungen und leiten Geschäftsideen ab. Im Anschluss prüfen sie ihre Ideen auf Machbarkeit.
In dieser Unterrichtseinheit nutzen die Schüler:innen das „Sustainable Business Model Canvas“ als Methode, um ihre Geschäftsidee in ein tragfähiges Geschäftsmodell zu überführen, das Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt.
GmbH, AG oder eG – In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schüler:innen mit der Rechtsform ihrer Schüler:innenfirma und formulieren optional ein Regelwerk.
Die Schüler:innen erarbeiten die Abteilungen für ihre Geschäftsidee, legen Zuständigkeiten fest und erstellen ein Organigramm. Im Anschluss analysieren sie ihre Stärken und bewerben sich auf passende Stellen in den Abteilungen.
In diesem Modul lernen die Schüler:innen die grundlegenden Aufgaben der Buchhaltung kennen: das Führen eines Kassenbuchs, die Erstellung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung und das Erstellen einer Rechnung.
Die Schüler:innen planen den Materialbedarf ihrer Schüler:innenfirma und setzen sich mit nachhaltigen Beschaffungsstrategien auseinander. Sie lernen Nachhaltigkeitssiegel kennen und prüfen Beschaffungsalternativen wie Leihe, Tausch oder den Second-Hand-Einkauf.
In diesem Modul wird der Herstellungsprozess geplant: Die Schüler:innen beschäftigen sich mit den Arten der Arbeitsteilung, ermitteln notwendige Arbeitsschritte und entwickeln Ideen für eine nachhaltige Produktion. Zudem reflektieren sie den Einfluss digitaler Technologien auf die Zukunft der Produktion.
Die Schüler:innen entwickeln in diesem Modul eine Marketingstrategie. Mithilfe des Marketing-Mix legen sie Produkteigenschaften fest, kalkulieren Verkaufspreise und beschäftigen sich mit dem Vertrieb und Werbeformen. Darüber hinaus entwickeln sie einen Namen und skizzieren ein Logo.
In dieser Unterrichtseinheit überprüfen die Schüler:innen, inwiefern ihr entwickeltes Geschäftsmodell noch sinnvoll ist. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und Erkenntnisse und passen das Modell bei Bedarf an.
Das Modul vermittelt den Schüler:innen Methoden aus dem Projektmanagement zur Planung und Umsetzung ihrer Vorhaben. Die Schüler:innen erarbeiten SMARTe Ziele, entwickeln einen Meilensteinplan und organisieren Aufgaben mit der Kanban-Methode.
Was waren Höhepunkte oder Herausforderungen im vergangenen Geschäftsjahr? In diesem Modul setzen sich die Schüler:innen mit der Arbeit in ihren Abteilungen auseinander, erstellen den Jahresabschluss und leiten neue Ziele für die weitere Arbeit ab.
In diesem Modul reflektieren die Schüler:innen mithilfe eines vielseitigen Methodenkoffers ihre Teamarbeit und ihren Kompetenzerwerb. Der Schwerpunkt liegt auf Berufsorientierung, sozialem Lernen und Entrepreneurship Education.
In dieser Phase arbeiten die Schüler:innen eigenständig innerhalb ihrer Abteilungen. Sie kümmern sich um die Beschaffung, die Produktion und das Marketing ihre Vorhabens – und sollen so aktiv ausprobieren, was sie vorher theoretisch überlegt haben.
Der Exkurs ermöglicht den Schüler:innen erste konkrete, praktische Erfahrungen zu sammeln, ehe sie ihre Tätigkeiten in den Abteilungen aufnehmen. Sie lernen frühzeitig ihre Kundschaft kennen, erstellen einen Prototypen und nutzen erste Verkaufsanlässe.
Eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit ist für jede Schüler:innenfirma unverzichtbar. In diesem Exkurs stellen die Schüler:innen Regeln für ihre Zusammenarbeit auf und reflektieren die gemeinsame Teamarbeit mit verschiedenen Übungen.
Sich mit realen Unternehmen auszutauschen, birgt wertvolle Erfahrungen und Lerneffekte für die Jugendlichen. In diesem Exkurs lernen die Schüler:innen, wie sie durch Kooperationen mit außerschulischen Partner:innen ihr Vorhaben weiterentwickeln können.
In diesem Exkurs geht es um das Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens. Die Schüler:innen setzen sich mit der Frage auseinander, wie sie ihre Arbeit nachhaltig und fair gestalten können.
Die Schüler:innen analysieren die Auswirkungen des aktuellen Wirtschaftssystems und setzen sich mit alternativen Modellen auseinander.
Im Glossar sind alle wichtigen fachlichen und betriebswirtschaftlichen Begriffe von A bis Z erklärt. Am Ende des Glossars gibt es außerdem Platz, um weitere unbekannte Begriffe einzutragen.
Das Lernportfolio fördert die regelmäßige Reflexion der Schüler:innen. Die vielfältigen Reflexionsfragen laden sie ein, ihre Interessen zu erkunden, Erfahrungen zu analysieren und ihren Lernfortschritt festzuhalten.