20.11.2024

Das war der Berliner Fortbildungstag 2024

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© DKJS

Zentral gelegen im bUm – Raum für solidarisches Miteinander startete der Tag um 9:00 Uhr. Nach einer ersten Stärkung und dem entspannten Ankommen wurden die Jugendlichen von Leonie Reischl, Mitarbeiterin der Berliner Schüler:innen Unternehmen, willkommen geheißen.

In sechs Workshops hatten die Jugendlichen viel Zeit und Raum, um in die Themen einzutauchen. Ganz besonders ist der jeweilige Twist, den die Workshops mitbrachten:

Im Workshop KI & Diskriminierung lernten die Jugendlichen etwas über die unterschiedlichen Diskriminierungsformen, die immer wieder in KI-Anwendungen auftauchen.

Mit der Zentralstelle für wiederverwendbare Materialien e.V. wurde gelötet, getüftelt, genäht und geklebt. Aus alten Gegenständen erschufen die Jugendlichen neue – unter anderem entwickelten sie in Teams ein Prototyp für eine mäusefreundliche Mausefalle.

Mit der Comiczeichnerin, Illustratorin und Sozialanthropologin Anna Paßlick widmeten sich die Schüler:innen dem Thema „Comic zeichnen“.

In der Zwischenzeit wurde im Obergeschoss des Gebäudes der Theater Workshop mit Teija umgesetzt. Die Jugendlichen beschäftigten sich darin mit der Frage „Ja…Nein… oder doch?!“

In einem weiteren Workshopraum arbeiteten, diskutierten und lernten die Jugendlichen unter dem Titel „Brücken bauen im Nahostkonflikt: Perspektiven wechseln, Vorurteile abbauen“ mit Transaidency e.V.

Ein weiterer Workshop von Žaklina und Ahmed drehte sich rund um das Thema „Kommunikation und Vorurteile“. Darin beschäftigten sich die Schüler:innen mit den Fragen: Wie gestalten wir ein gutes Miteinander und wie verstehen wir unterbewusste Vorurteile?

Während die Schüler:innen in die Workshops vertieft waren, hatten die Lehrkräfte Zeit, sich auszutauschen und sich vom Genossenschaftsforum, den Mitarbeitenden von der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin Brandenburg e.V. und den Kolleg:innen der Berliner Schüler:innen Unternehmen in ihren Schüler:innenfirmen-Themen beraten zu lassen.