Gesellschaft

Diese Kategorie beschäftigt sich mit unserer Gesellschaft, denn wir werden stetig mehr Menschen und entwickeln uns rasend schnell weiter.

Soziale Berufe sind also sehr wichtig. In dieser Kategorie lernst du vier Berufe kennen, die eine Rolle spielen könnten.


Eine wachsende Bevölkerung steigert die Nachfrage nach frühkindlicher Bildung. Die inhaltlichen Schwerpunkte ähneln denen aus dem 21. Jahrhunderts, jedoch werden Kinder nun frühzeitig in lokale Interaktionen und Prozesse einbezogen, um wichtige gesellschaftliche Werte zu fördern: Gemeinschaft und soziales Engagement; Umweltverträglichkeit; interkulturelle Fähigkeiten; gesundes Verhalten und digitale Technologiekompetenzen. Du verfügst über Einfühlsamkeit und hohe Kommunikationsfähigkeiten. Auch digitale Kenntnisse und das Nutzen von Daten, um Lehrplanentscheidungen zu treffen, sind wichtig.

© DKJS/Steffi Stagge


Pflegefachkräfte bieten Menschen Unterstützung in allen Bereichen ihres Lebens. Roboter erledigen mittlerweile einen Großteil der Arbeit, unterstützen bei alltäglichen Aufgaben, überwachen Patient:innen und verwalten Aufzeichnungen. Als Pflegefachkraft bist du in erster Linie dafür verantwortlich, die Lebensqualität von (älteren) Menschen sicherzustellen, indem du Zeit mit ihnen verbringst, mit ihnen interagierst und Aktivitäten ermöglichst, die ihnen Spaß machen. Du besitzt ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz und bist ein:e gute:r Zuhörer:in, hast Mitgefühl für (ältere) Menschen und ihre Familien. Dein medizinisches Wissen sind für deine Arbeit genauso wichtig wie digitale Kenntnisse. Du interagierst täglich mit Robotern und KI, die Kenntnisse über menschliche Bedürfnisse haben und dich dabei unterstützen (älteren) Patient:innen ein Gefühl von Wertschätzung und Unterstützung zu vermitteln.

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Diversity- und Inklusionsbeauftragte sind Menschen, die sich für die Förderung von Vielfalt und Inklusion in einer Organisation einsetzen. Ihre Hauptaufgabe ist e,s sicherzustellen, dass alle Personen, unabhängig von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, sexueller Orientierung, Religion, Alter oder körperlicher Fähigkeit, gleichberechtigt behandelt werden und gleiche Chancen haben.

Zu deinen Aufgaben gehören also die Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien, Programmen und Schulungen, die darauf abzielen, Diskriminierung zu verhindern und eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen. Zudem vermittelst du Wissen über verschiedene Diskriminierungsformen und sensibilisierst Menschen dafür. Du arbeitest eng mit Leitungskräften, Personalabteilungen und Mitarbeiter:innen zusammen und bist Ansprechperson für Diskriminierungsfälle. Du unterstützt Betroffene, suchst Lösungen für Konflikte und erarbeitest mit den beteiligten Personen Strategien, die weitere Diskriminierung verhindern. Dabei sind Empathie, Vertraulichkeit, gute Kommunikationsfähigkeit und ein Verständnis von komplexen sozialen Zusammenhängen besonders wichtig.

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Die meisten Menschen leben heute in kleinen, eng verbundenen Gemeinschaften innerhalb riesiger, weitläufiger Metropolen. In jeder Metropolregion gibt es mindestens zwei Gemeindehelfer:innen, die mit dem örtlichen Gemeindekoordinator:innen zusammenarbeiten, um Menschen zusammenzubringen und für ihr Wohlergehen zu sorgen. Du arbeitest eng mit Menschen zusammen, die soziale Unterstützung benötigen, z.B. Menschen in Trauersituationen, die körperliche Einschränkungen haben oder auch Menschen, die gerade neu in die Gemeinde gezogen sind.  Du verbindest Menschen mit anderen in der Community, vernetzt sie gezielt, sorgst für eine solide Gesundheitsversorgung und stehst in Kontakt mit sozialen Diensten. Du bist einfühlsam und ein:e ausgezeichnete:r Zuhörer:in. Deine Ausbildung ist eine Mischung aus Psychologie und Sozialarbeit; je nach Spezialisierung verfügst du über erweiterte Kenntnisse in der Arbeit mit bspw. älteren Menschen, Migrant:innen oder Kindern.

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